Für eine standortübergreifende Kommunikation zwischen unterschiedlichen Protokollen kann ipConv/Cloud auf öffentlichen Cloud-Plattformen gehostet werden. Dies ermöglicht eine Bereitstellung von Cloud-Diensten zur universellen Protokollkonvertierung, die beliebig skalierbar ist.
Wird ipConv/Cloud bei einem IaaS-Anbieter (Infrastructure-as-a-Service) gehostet, können bei Bedarf weitere Ressourcen hinzugebucht werden, ohne die technische Infrastruktur selbst betreiben und warten zu müssen.
Mit ipConv/Cloud erhalten Sie die Leistungsfähigkeit und Flexibilität der universellen
ipConv-Kommunikationslösungen für Linux-basierte Umgebungen.
Am Edge ermöglicht der Einsatz von ipConv/Cloud die Vorverarbeitung von Informationen, bevor sie in die Cloud vermittelt werden. Kritische Aufgaben können an Ort und Stelle erfüllt werden, ohne den geschützten Bereich zu verlassen. Auch die Anbindung verteilter Systeme und dezentraler Plattformen sind durch die einfache Skalierbarkeit mit ipConv/Cloud problemlos möglich.
Sollen Daten über serielle RS232/RS422/RS485-Schnittstellen vermittelt werden, können sog. "Serial Device Server" eingesetzt werden, die eine serielle Kommunikation über Ethernet ermöglichen. Diese erlauben ipConv/Cloud mit entsprechenden Geräten zu kommunizieren, als wäre eine direkte serielle Verbindung vorhanden. Die Verarbeitung, Konvertierung und Vermittlung von Informationen aus seriellen Protokollen (wie IEC 60870-5-101, Modbus, DNP 3.0) werden so auch über Netzwerkgrenzen hinweg möglich.
Zusätzlich zur reinen Verarbeitung von Prozesskommunikationsdaten ermöglicht ipConv/Cloud die Fernkonfiguration virtueller COM-Ports solcher Seriell-zu-Ethernet Lösungen (nach RFC2217).