Die Anbindung der Siemens LSA an die übergeordneten Leitstellen erfolgt durch die Protokollkonverter
ipConv #1 - #3. Die Kommunikation zwischen Protokollkonverter und LSA wird über das
Indactic 23 Protokoll
abgewickelt. Die Kommunikation zwischen Protokollkonverter und alter Leitstelle (VZLS) erfolgt ebenfalls über
das Indactic 23 Protokoll. Zur neuen Leitstelle hin wird das IEC 60870-5-104 Protokoll verwendet. Sowohl die alte
Leitstelle (VZLS) als auch die neue Leitstelle kommunizieren in Befehls- sowie in Melderichtung.
Im Protokollkonverter wird ein aktuelles Abbild der Informationen abgelegt, welches dann, z. B. bei einer GA von
einer der beiden Leitstellen abgeholt werden kann.
Zu einer bestimmten Zeit ist immer nur eine Leitstelle berechtigt, Befehle an die LSA zu schicken.
Die Berechtigung, welche Leitstelle gerade die „Befehlsgewalt“ hat, wird von der Siemens PowerCC Leitstelle
erteilt. Entsprechend dieser Vorgabe erkennen die Protokollkonverter #1 - #3 von welcher Leitstelle sie dann
die Befehle weitergeben dürfen.
Jeder Protokollkonverter übermittelt ca. 4.500 Datenpunkte.